Von Horst Müller-Peters
Die Zukunft der Mobilität liegt in der Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung. Auch ich arbeite in einem interdisziplinären Forscherteam derzeit an einer Studie zu Big Data in der Mobilität. Zwischenergebnisse liegen bereits vor (Link: https://raum-mobiler-daten.de/studie.html) und das Endergebnis wird Ende Januar als Buch veröffentlicht. Viel Innovation gab am 25. November auch beim innocam.NRW Mobility Meeting im Umwelt- und Verkehrsministerium des Landes in Düsseldorf. Neben Vorträgen und Diskussionen wurden innovative Verkehrskonzepte aus NRW vorgestellt. Dazu gehören selbstfahrende Autos, Drohnen für den Medikamente- und Organtransport oder – das fand ich eine besonders coole – Idee, autonom fahrende Bahn-Kabinen, die dank einer ausgeklügelten Vertikalstabilisierung auf nur einer Schiene einer Eisenbahnstrecke „balancieren“ und so eine normale einspurige Bahnstrecke gleichzeitig in beide Richtungen nutzen können. Das Bild zeigt mich mit zwei der Entwickler in einer Kabine des MONOCAB, die im Extertal schon im Probeeinsatz fährt.
Hier noch ein Eindruck von der Tagung im Atrium des Ministeriums, das direkt neben der ERGO-Zentrale nah am Rheinufer liegt:
