Eine aktuelle Initiative der EIOPA könnte sich nachteilig auf den europäischen Rückversicherungsmarkt auswirken. Darauf wies Prof. Stefan Materne, Inhaber des Rückversicherungslehrstuhls an der TH Köln und Mitglied des EIOPA-Beirates, kürzlich in einem Webinar hin. Die Initiative der EIOPA zur Evaluierung von Risk Mitigation Techniques könne über die Einführung von zusätzlichen RV-Regulierungsmaßnahmen – bewusst oder unbewusst – bewirken, dass auch etablierte und bislang akzeptierte Rückversicherungsstrukturen in ihrem Effekt unter Solvency II reduziert oder sogar eliminiert werden, sagte Materne. Das habe entsprechende Konsequenzen für Zedenten, Rückversicherer und Dienstleister im Rückversicherungsmarkt.
Den ganze Artikel zu der Veranstaltung erschienen in der Zeitschrift für Versicherunsgwesen hier