Güterschadenversicherung

goods-in-transit insurance (engl.) In Kreisen des Speditionsgewerbes übliche Bezeichnung für die dort abgeschlossene Warenversicherung, die der Spediteur für fremde Rechnung abschließt. Diese deckt das Interesse des Auftraggebers oder einer anderen, die Gefahr für die Güter tragenden, Partei während des Transports und der Lagerung.

Güterfolgeschäden

consequential damage (engl.) Mittelbare Schäden, die infolge eines Sachschadens an Gütern entstehen. Sie spielen insbesondere in der Transportversicherung eine Rolle. Anders als der Frachtführer haften der Spediteur und der Lagerhalter auch für sie. Sie sind in der Verkehrshaftungsversicherung bis zu einer vereinbarten Grenze mitversichert; in der Warenversicherung ist hierfür eine Sondervereinbarung notwendig.

Gesundheitsfragen

health issues (engl.) Fragen zur Prüfung der Gesundheit des Antragstellers einer Versicherung (z.B. Unfallversicherung, Lebensversicherung). Diese wird ggf. um eine ärztliche Gesundheitsprüfung ergänzt. Die Fragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Sollte der Versicherungsnehmer seiner Pflicht nicht nachgehen, hat der Versicherer das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.

Gesetzliche Unfallversicherung

statutory accident insurance (engl.) Ein Zweig der Sozialversicherung. Laut Sozialgesetzbuch (siebtes Buch) hat sie die Aufgabe, „mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten, nach Eintritt von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen und sie oder ihre Hinterbliebenen durch Geldleistungen zu entschädigen“. … Weiterlesen …

Genesungsgeld

recovery money (engl.) Ist eine Ergänzung zu dem Krankenhaustagegeld und ist auch davon abhängig. Das Genesungsgeld wird im Anschluss des Krankenhausaufenthalts für die Zeit der Erholung zu Hause fällig.

Gefahrengruppen

risk groups (engl.) Einteilung der Risiken in verschiedene Gruppen. Für die höhere Gefahr wird eine höhere Prämie notwendig. In der Unfallversicherung wird zwischen den Gefahrengruppen A und B unterschieden.