Erlebensfallversicherung

pure endowment insurance (engl.) Die Versicherungsleistung wird dadurch ausgelöst, dass die versicherte Person einen vertraglich vereinbarten Zeitpunkt erlebt (Beispiele: Ablaufleistung bei Erleben des Endes der Vertragslaufzeit, Zahlungen einer Altersrente bei Erleben der Zahlungstermine).

Betriebliche Altersversorgung

company pension scheme (engl.) Der Arbeitgeber erteilt dem Arbeitnehmer eine Zusage auf Leistungen der Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung aus Anlass des Arbeitsverhältnisses. Die Durchführung kann über den Arbeitgeber selbst oder einen externen Versorgungsträger organisiert werden.

Bestandsgruppe

section, grouping of contracts (engl.) Teilbestand des gesamten Versicherungsbestandes, in dem die Verträge zusammengefasst werden, die von ihrer Struktur her in gleicher Weise zum Gesamtüberschuss beitragen. Ziel ist eine verursachungsorientierte Überschussbeteiligung.

Berufsunfähigkeitsversicherung

permanent disability insurance (engl.) Versicherungsform, die den Versicherungsnehmer durch eine Rentenzahlung finanziell absichert, falls er seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, aufgrund einer Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht mehr ausüben kann.

Äquivalenzprinzip der LV

equivalence principle (engl.) Grundlegendes Kalkulationsprinzip in der Lebensversicherung, das die Gleichheit von Leistungen und Gegenleistungen fordert. Bezogen auf ein homogenes Kollektiv von Risiken gilt für jeden einzelnen Vertrag: Erwarteter Barwert der zukünftigen Prämien = erwarteter Barwert der zukünftigen Versicherungsleistungen. Zur Berechnung der Deckungsrückstellung gilt eine analoge Gleichung.