Produktrisiko
product risk (engl.) Risiken durch Fehler an einem Produkt, die Schäden z.B. durch Haftung, Imageverluste, Rückrufaktionen oder Ersatz- und Reparaturkosten bedingen.
product risk (engl.) Risiken durch Fehler an einem Produkt, die Schäden z.B. durch Haftung, Imageverluste, Rückrufaktionen oder Ersatz- und Reparaturkosten bedingen.
probable maximum loss (engl.) Hierbei handelt es sich um den wahrscheinlichen Höchstschaden. In der Rückversicherung bemisst der wahrscheinliche Höchstschaden den Selbstbehalt und die Rückversicherungsabgabe. Zum Beispiel wird in der Industriefeuerversicherung versucht, mit Feststellungen über bisher eingetretene Schäden, Bauart, Feuergefährlichkeit und Lage der Gebäude zu ermitteln, welcher Schaden maximal zu erwarten ist.
planning fallacy (engl.) Von Daniel Kahneman und Amos Tversky geprägter Begriff zur Beschreibung von überoptimistischen Erwartungen an Projektergebnisse durch Vernachlässigung von Risiken und Vernachlässigung statistischer Erfahrungen aus ähnlichen Fällen. Typische Beispiele sind die oft drastische Unterschätzung von Realisierungszeiten und Kosten bei Bauprojekten, aber auch beispielsweise von Umorganisationen in Unternehmen oder von wissenschaftlichen Projekten (wie zum … Weiterlesen …
personnel risk (engl.) Die durch angestellte Mitarbeiter verursachten Risiken.
obligatory/compulsory insurance (engl.) Versicherung, zu deren Abschluss eine gesetzliche Verpflichtung besteht.
punitive damages (engl.) Entschädigung mit Strafcharakter (US-Recht)
product liability (engl.) Haftung des Herstellers eines Produktes gegenüber Abnehmern und Verbrauchern für Schäden in Folge eines Produktfehlers.
personal injury (engl.) Ereignis, bei dem eine Person getötet oder verletzt wird oder eine Gesundheitsschädigung erleidet.
photovoltaics insurance (engl.) Bei dieser Versicherungsart handelt es sich um eine sogenannte Allgefahrendeckung. Sie versichert ausschließlich die zu versichernde Fotovoltaikanlage.
preferred lives (engl.) Produkte der Lebensversicherung, bei denen die Risiken über das Alter und Geschlecht hinaus auch durch andere Risikomerkmale differenziert werden (zum Beispiel Berufsgruppendifferenzierung, Raucher-Nichtraucher-Tarife)