Produktakzessorischer Vertrieb

product ancillary distribution (engl.) Gewerbetreibende, die Versicherungen lediglich als Ergänzung der im Rahmen ihrer Haupttätigkeit angebotenen Waren oder Dienstleistungen vermitteln, können sich unter bestimmten, eng definierten Voraussetzungen nach § 34 d Abs. 3 GewO von der Erlaubnispflicht befreien lassen. Dabei muss ein unmittelbarer Zusammenhang zum Hauptprodukt bestehen und die Versicherung muss diesem untergeordnet sein, wie … Weiterlesen …

Preispolitik

price / pricing policy (engl.) Die Gesamtheit aller Entscheidungen und Maßnahmen im Unternehmen zur Festsetzung von Verkaufspreisen einzelner Produkte oder Produktbündel, aber auch zur grundsätzlichen preislichen Positionierung des Unternehmens oder seiner Marken.

Preis

price (engl.) Entgelt für den Erwerb eines Produkts, in der Versicherungswirtschaft meist auch als auf eine bestimmte Periode bezogener Beitrag oder Prämie bezeichnet.

Prämientreuhänder

premium trustee (engl.) Nach § 12b VAG dürfen Prämienänderungen in der substitutiven Krankenversicherung erst vorgenommen werden, wenn ein unabhängiger Treuhänder der Prämienänderung zugestimmt hat. Der Treuhänder muss prüfen, ob die Berechnung der Prämien mit den geltenden Rechtsvorschriften übereinstimmen.

Pflegebedürftigkeit

care dependency (engl.) Nach § 14 SGB XI sind Personen pflegebedürftig, wenn sie wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen.

Pflegezusatzversicherung

long-term care insurance (engl.) Hierunter versteht man eine freiwillige Privatversicherung, die als Ergänzung zur sozialen Pflegeversicherung gemäß SGB XI abgeschlossen werden kann. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Versicherung sollen private Zuzahlungen gemildert bzw. vermieden werden.