Die Risiken des autonomen Fahrens standen am 7.12. im Rahmen des 14. FaRis & DAV-Symposiums an der TH Köln im Fokus. Das Symposium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Forschungsstelle Finanzielles & aktuarielles Risikomanagement (FaRis) und der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV).
Die zunehmende Automatisierung sowie Vernetzung des automobilen Verkehrs besitzt potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf die Kfz-Versicherung. Neben der Frage nach der Haftung für Verkehrsunfälle spielen dabei ebenso eine sich verändernde Risikolandschaft sowie mögliche Verschiebungen der Kundenschnittstelle durch servicebasierte Mobilitätskonzepte eine strategisch zentrale Rolle. Darüber hinaus führt die zunehmende Vernetzung der Fahrzeuge zu einem sich verschärfenden Wettkampf um den Zugriff auf relevante Daten aus dem Fahrzeug.
Im Rahmen der Veranstaltung beleuchteten die Vortragenden diese Fragen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Kfz-Versicherung, um auf dieser Basis die Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
Nun ist ein Tagungsband erschienen, welcher alle Vorträge zusammenfasst und die zentralen Ergebnisse des Fachsymposiums herausarbeitet.