Risikoaversion
risk aversion (engl.) Begriff aus der Entscheidungstheorie, der die Präferenz eines Marktteilnehmers bezeichnet, sich bei gleichem Erwartungswert für jene Alternative zu entscheiden, die das geringere Risiko aufweist.
risk aversion (engl.) Begriff aus der Entscheidungstheorie, der die Präferenz eines Marktteilnehmers bezeichnet, sich bei gleichem Erwartungswert für jene Alternative zu entscheiden, die das geringere Risiko aufweist.
risks analysis (engl.) Untersuchung von identifizierten Gefahren nach ihren Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Auswirkungen.
risk acceptance (engl.) Zustand, wenn das Risiko unter den jeweiligen Rahmenbedingungen und unter Beachtung gegebener Restrisiken als vertretbar bewertet wird. Siehe auch Risikoübernahme.
risk aggregation (engl.) Zusammenfassung aller Risiken. Entspricht durch kumulative oder kompensatorische Effekte zwischen einzelnen Risiken aber nicht deren einfacher Addition. Ziel ist die Bestimmung der Gesamtrisikoposition eines Unternehmens sowie der relativen Bedeutung von Einzelrisiken auf die Unternehmensentwicklung.
residual risk, remaining risk (engl.) Auch wenn Maßnahmen zur Risikoreduktion getroffen wurden, bleibt stets ein Teil des Risikos bestehen. Dieses besteht aus abschätzbaren und aus unbekannten Risiken.
reputation risk (engl.) Risiko negativer wirtschaftlicher Auswirkungen, die durch Rufschädigungen ausgelöst werden.
legal risk, judicial risk (engl.) Risiken durch mangelnde Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, z.B. durch fehlende Kenntnis, unvollständige Anwendung oder zu langsame Reaktion auf Änderungen von Rechtsvorschriften und Rechtsprechung.
retroactive insurance (engl.) Versicherung, bei der der Versicherungsschutz vor dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses beginnt.
Der Versicherungsnehmer muss sich das Verhalten seines Repräsentanten zurechnen lassen.
representative (engl.) Derjenige, der aufgrund von Vertretungs- oder ähnlichen Verhältnissen anstelle des Versicherungsnehmers tritt.