Risikovermeidung
risk avoidance, prevention (engl.) Verzicht oder Ersatz risikobehafteter Aktivitäten und Vorgänge.
risk avoidance, prevention (engl.) Verzicht oder Ersatz risikobehafteter Aktivitäten und Vorgänge.
risk transfer (engl.) Maßnahme im Risikomanagement durch Übertragung des Risikos auf einen Versicherer.
assumption of risk (engl.) Bewusstes Hinnehmen von bekannten Restrisiken, im Gegensatz zu Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikobegrenzung oder Risikoüberwälzung.
risk matrix (engl.) Übersicht zur Erfassung und Bewertung des Gesamtrisikos eines Unternehmens, einer Anlage oder eines Prozesses, in der die ermittelten Risiken anhand der beiden Parameter Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß eingetragen werden.
risk management (engl.) Die systematische Erfassung, Bewertung und Steuerung von Risiken in einem Unternehmen.
risk indicators (engl.) Dienen der Messung von Systemgrößen, die Aufschluss über die Risiken (Risikokennzahlen) geben (Empfindlichkeit / Sensitivität eines Systems gegenüber äußeren Einflüssen).
risk identification (engl.) Feststellung von möglichen Gefahren und ihren Ursachen.
risk controlling (engl.) Funktion oder Organisationseinheit an der Schnittstelle von Risikomanagement und Controlling zur Kontrolle und Steuerung aller Risiken im (Versicherungs-)Unternehmen.
risk assessment (engl.) Evaluation zuvor identifizierter und analysierter Risiken durch Abgleich mit zuvor zu bestimmenden Kriterien der Risiko-Akzeptanz. Dieser Vorgang ist zum Beispiel im Bereich des Qualitätsmanagement wesentlich, da hierdurch beispielsweise Produktrisiken vermieden werden können. Man betrachtet hierfür genau alle Bestandteile eines Produktes und bewertet jeden einzelnen Bestandteil nach seinen Risiken.
risk limitation (engl.) Maßnahme im Risikomanagement durch Übertragung des Risikos auf andere Unternehmen, z.B. durch Verträge oder Allianzen. Bei der Übertragung des Risikos auf Versicherungen spricht man hingegen von Risikoüberwälzung.